Immer wieder mal werde ich gefragt, warum ich mein Café eigentlich „Kaffeebude“ nenne. Ich schreibe heute mal meine Gedanken dazu:
Vielleicht kennt ihr das Lied von den Bläck Fööss „Kaffeebud“. Im Kölner Raum spricht man vom „Büdchen“. Der kleine Imbiss an der Ecke, ein Treffpunkt für Alle, für den kurzen Plausch oder auch mal, um sein Herz auszuschütten.
An so eine Atmosphäre habe ich gedacht, als ich mir die Bezeichnung überlegt hatte.
Meine Kaffeebude soll auch ein Treffpunkt für Menschen sein. Oftmals kommen vorher „Fremde“ ins Gespräch. Manchmal ist es ein kurzer Schnack der HundebesitzerInnen. Ich hatte aber auch schon Gäste, die über meinen Kaffee und Kuchen in langen Gesprächen versunken sind. Dass euch mein Kaffee und Kuchen schmeckt macht mich schon froh, aber wenn es dann noch zu solchen Begegnungen kommt, bin ich glücklich.
Ach ja, und außerdem ist das Lied auch noch im Cha-Cha-Rhythmus – Lebensfreude pur.
Daher also „Kaffebude“ – für mich ein Ausdruck von Kontakt und Lebensfreude!!